Herzlich Willkommen

Hallo Musikfans, Festivalgänger, Stimmungskanonen und Bastler,

schön dass ihr euch für den Musikkasten interessiert! Die Bauanleitung findet ihr am Anfang (ältester Eintrag) meines Blogs. Die Idee einer Musikbox im Bierkasten basierend auf einer USB-Stromversorgung (Lithium-Ionen Akku) sowie der Anbau eines 4YOU Rucksack an den Bierkasten hatte ich. Den Musikkasten darf sich aber ein jeder gerne nachbauen.

Viel Spaß beim Bauen und Nutzen wünscht euch Stefan

Fragen an stefan.nr11@googlemail.com

Den Kasten werden die Tegernseer, Augustiner und Schweiger Brauerei wohl nie wieder sehen. Ich hoffe, Sie können mir das verzeihen. Immerhin hat der Kasten schon in ganz Deutschland begeistert und für gute PR gesorgt.

Außerdem weise ich darauf hin, dass meine Materiallisten Affiliate Links verwenden. Diese haben einen Bezug auf mich und ich erhalte eine Gewinnbeteiligung von Amazon. Für die Nutzer kosten die Artikel dadurch nicht mehr!

Dienstag, 20. Juni 2017

Lasst es Likes regnen

Ich bin jetzt auch auf Facebook vertreten. Wenn euch der Blog gefällt, geholfen hat etc. würde ich mich über einen Like freuen!

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Montag, 5. Juni 2017

Fazit Musikkasten 3.0

Ich werde den Kasten jetzt einige Zeit auf Herz und Nieren prüfen und mich dann Ende Juni mit einem Fazit zurück melden. Bisher macht alles einen sehr guten Eindruck. Der Verstärker läuft hervorragend mit seinen Eingängen über Bluetooth, USB, Line-In und Co. und bereitet dem Akku auch keine Probleme. Lautstärketechnisch wurde es auch nochmal lauter. Allerdings muss man bei voller Lautstärke den Bass etwas zurück drehen. Und was auch ganz wichtig ist, auch die andere Form des Bierkastens passt hervorragend in den 4-YOU Rucksack.

In einem Monat gibt es dann noch Infos zur Akkulaufzeit etc.

Und hier noch ein kleiner Eindruck zum fertigen Musikkasten 3.0. Die Anlage war bisschen mehr als halb aufgedreht und dabei schon richtig laut!

Musikkasten 3.0

Lange ist es ruhig gewesen hier, aber jetzt gibt es Neuigkeiten zu einem noch ausgereifteren Musikkasten. Ich habe vieles verändert um den Kasten immer weiter zu perfektionieren. Mittlerweile habe ich eine sehr gute Konfiguration mit Boxen, Verstärker und Akku gefunden. Allerdings muss etwas mehr gebastelt werden, da man die Boxen nicht mehr so als Ganzes in den Bierkasten stellt wie zuvor. Das habe ich jetzt mal im Folgenden probiert zu erklären. Bei Fragen gerne an stefan.nr11@googlemail.com wenden.

1. Schritt: Bierkasten von innen aushöhlen (dieses Mal verwende ich im Gegensatz zu den Vorgänger-Musikkästen einen schmäleren, etwas höheren Bierkasten):



Außerdem habe ich an der einen Seite eine Klappe eingebaut. Anders hätte ich meinen einen Akku nicht unterbringen können. Mit dem Akku in der neuen Materialliste benötigt man diese Klappe nicht, da er flach genug ist um auch so in den Kasten geschoben zu werden.




2. Schritt: Innenleben vom Kasten bauen

Ich habe auch meine Lautsprecherboxen im Musikkasten 3.0 geändert. Erhoffen tue ich mir damit mehr Lautstärke, da ich nun 2x20W Leistung habe und nicht mehr 2x10W. Im alten Musikkasten konnte ich das Gehäuse einfach so in den Bierkasten stecken. Dies geht nun nicht mehr. Daher musste ich mir mit einer Spanplatte eine eigene maßgeschneiderte Lautsprecherbox bauen. In den Bilder seht ihr dabei das aussehen. Ich empfehle jeden, sich das selber abzumessen, da es doch zu leichten Variationen bei den Kästen der verschiedenen Brauereien kommen kann. Das Holzgehäuse der Lautsprecherboxen habe ich allerdings teilweise verwendet. Wie man auf den Bildern sieht, habe ich die Rückseite und ca. 10 cm der Wände abgeschnitten und sie verwendet um die neuen Wände zu befestigen. Die Maße sollte sich jeder wie gesagt selbst ermittlen, aber meine waren 2 x 22,2x24,5 cm und 2 x 27,6x24,5 cm. Wie man auch schon in den Bildern erkennt, habe ich an der Oberseite Klötze in die Ecken und Mitte geschraubt, um später die Frontplatte zu befestigen. Wie man sieht, ist meine Akkuhalterung diese Klappvorrichtung. Diese Klappe braucht man mit dem XTPower Akku nicht. Da empfehle ich, dass man sich selber einen einfachen Haltmechanismus überlegt und diesen auf die Lautsprecherwand montiert.


Die Magnetschnapper dienen zur Sicherung der Klappe.
Die Klappe ist  beim XTPower Akku aber überflüssig.




3. Schritt: Montage Verstärker

Der Verstärker wird auch wieder ganz normal an die Spanplatte geschraubt. Ich habe mich bewusst dazu entschieden ihn nicht wie vorgesehen zu montieren, sonder genau anders herum, da man so die Anzeige richtig herum sieht. Audioeingänge sind neben Line-In auch Bluetooth, USB, SD-Card und Radio. Um die optimale Lage des Verstärkers zu finden, habe ich das Innenleben in den Kasten besteckt und mir die Wunschlage dann angezeichnet.






4. Schritt: Frontseite montieren

Um die Frontseite zurecht zu schneiden, habe ich erst alle Maße genommen und mir dann eine Vorlage aus Pappe gebastelt. Mit dieser habe ich mir dann die optimale Lage von Hoch- und Tieftöner überlegt, ausgeschnitten und zur Probe alles testweise zusammengebaut. Dann habe ich die Pappvorlage auf Holz übertragen und ausgesägt. Anschließend wird die Frontplatte über Schrauben mit den sechs Holzklötzen an der Innenseite der Wände verschraubt. 






5. Schritt: Verkabeln

Die Verkabelung habe ich etwas komplizierter gemacht um dann ein sehr einfache Anwendung zu erreichen. Alle Kabel verlaufen vom Verstärker erstmal in das Innenleben der Lautsprecherboxen und werden dann dort verbunden. Zunächst zum Stromkabel (DC-Kabel). Mein Ziel war es, dass ich die Anlage einfach über Akku und Netzteil laufen lassen kann. Dazu habe ich einen DC-Anschluss im Lautsprechergehäuse an der Seite des Akkus eingebaut (siehe Bilder).

12V-DC Anschluss von außen
Alle Kabel laufen zunächst in die Box
Befestigung des DC-Kabels von innen mit Hilfe eines Holzklotzes

Die Verkabelung der Lautsprecherkabel habe ich so gemacht, wie ich die Kabel vorher zerschnitten habe. Dabei werden die Kabel von Hoch- und Tieftöner verbunden (im Bild von links kommend) und dann mit dem Kabel vom Verstärker nochmal verbunden (geht im Bild nach rechts ab).

Das Kabel vom Hoch- und Tieftöner läuft
zusammen, wird verbunden, und geht
 dann als ein Kabel zum Verstärker


Die Lautsprecher kommen außerdem im Doppelpack, allerdings wird nur einer der beiden im Musikkasten eingebaut. Um im Standbetrieb den anderen auch nutzen zu können, habe ich daher den Lautsprecheranschluss an der Rückseite des einbauten Lautsprechers als Anschluss für den anderen umfunktioniert. Dazu habe ich ein Kabel vom Verstärker zu diesem Anschluss geführt. Will man nun den zweiten Lautsprecher auch verwenden, muss man ein externes Lautsprecherkabel in die Klipphalterung von jeweils beiden Lautsprechern stecken und sie so verbinden.

6. Schritt: Endmontage

Im letzten Schritt werden Hoch- und Tieftöner auf die Frontplatte geschraubt. Jetzt sollte der Musikkasten fertig sein.


FERTIG

Gartenparty kann losgehen


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Diese Anleitung habe ich ein gutes halbes Jahr nachdem ich den Kasten gebaut habe geschrieben. Bitte verzeiht mir, wenn ich einen Schritt nicht mehr so ganz ausführlich beschreiben konnte und schreibt mir eine Mail wenn es Fragen gibt. Ich probiere sie so schnell es geht zu beantworten.

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Materialliste (neu)

Materialliste (neu)

- Bierkasten für Musikkasten 3.0: Außenmaße lxbxh: 40x30x29cm ) (Beispiel)









-Bierkasten für Musikkasten 2.0: (Beispiel)









- große Spanplatte

- der Verstärker (2x20W)



Der Akku:
Wichtig ist das der Akku einen 12V DC Ausgang besitzt. Seit meinem ersten Kasten habe ich bereits mehrere Akkus getestet, da einige seitdem aus dem Sortiment genommen wurden.

der XTPower® XT-16000QC2 Powerbank Akku



- die Lautsprecher (für Musikkasten 3.0)


die Lautsprecher (für Musikkasten 2.0)


Lautsprecherkabel
Musik Bier Kasten Boxen

Verlängerungskabel
Musik Bier Kasten Boxen

Samstag, 17. September 2016

Ich feier euch!

Jo Leute,
ich bin gerade von einer achtmonatigen Reise (Studium und so) zurückgekehrt in der ich meinen Kasten nicht großartig weiterentwickeln konnte und habe jetzt gerade mal bisschen geschaut was ich noch so verbessern kann (eventuell gibts in paar Wochen neue Vorschläge für den Akku und eine neue Version 3.0). Jedenfalls bin ich dabei auf einige Produktbewertungen auf Amazon zu den Lautsprechern gestoßen. Vom Aussehen der Anlage gehe ich mal davon aus ihr seid über meine Seite auf die Lautsprecher gekommen. Es freut mich riesig zu sehen, dass andere die Anlage nachbauen und die äußerst zufriedenen Produktbewertungen find ich auch spitze. Ich feier euch!

Hier gehts zu den Lautsprechern und den Bewertungen ---> Link

Samstag, 25. Juni 2016

RAVPower Akku Alternative

Akku

Der Akku, den ich für meine Box verwende, wurde anscheinend vom Hersteller aus dem Sortiment genommen. Als Alternative kann ich euch nur zwei Akkus nennen, die laut den Daten auf dem Papier recht vernünftig ausschauen. Den einen Akku habe ich bereits selber in einer neuen Anlage getestet und er funktioniert gut. Es handelt sich dabei um den DB Power 16500mAh Akku. Er ist etwas größer als der alte Akku. Daher habe ich weitergesucht und nun den XTPower® XT-16000QC2 Akku gefunden. Diesen habe ich leider noch nicht testen können. Er scheint aber ziemlich baugleich mit dem alten RAVPower Akku zu sein und mit dem war ich sehr zufrieden!

DBPOWER 16500mAh (12V Ausgang - 600A Spitzenstrom)


XTPower® XT-16000QC2 Powerbank

Dienstag, 23. Juni 2015

Das habe ich vom Festival gelernt - Tipps und Tricks für den Betrieb der Anlage (Akku etc.)

Das habe ich vom Festival gelernt - Tipps und Tricks für den Betrieb der Anlage (Akku etc.)


Letztes Wochenende waren wir auf dem Southside Festival und ich habe mal auf einige Sachen geachtet, die vielleicht recht interessant sein könnten.
Das erste ist die häufig nachgefragte Akkulaufzeit. Wir hatten die Anlage eigentlich durchgehend auf voller Lautstärke mit dem RAV Akku auf 9V in Betrieb und da hält ein Akku 7-8 Stunden. Für normale Anlässe ist das eigentlich ausreichend nur ein Festival ist halt kein normaler Anlass. Je nachdem wie lange man Musik spielen möchte, braucht man daher mehrere Akkus. Ich habe zwei Akkus und da wir praktischerweise  gegenüber von den Steckdosen gecampt haben, konnte ein Akku geladen werden, während der andere angesteckt war (ein kleiner Tipp am Rande: die Steckdosen sind fast immer alle voll. Wenn man einen Mehrfachstecker dabei hat, muss man nicht warten bis eine Steckdose frei wird.) Wir hatten die Anlage dieses Jahr wirklich sehr lange in Betrieb und haben daher etwas mehr als einen Akku am Tag gebraucht.
Tipp Nummer zwei betrifft die maximale Lautstärke. Dafür am Verstärker den Bass komplett runter drehen und den Lautstärkeregler am Verstärker und iPod/Handy nur jeweils 90% aufdrehen. Auch sehr sinnvoll ist es, die Equalizer Einstellungen am Handy auf wenig Bass zu stellen. Es kann sonst vorkommen, dass die Musik immer wieder kurz unterbricht.
Punkt Nummer drei ist nochmal der Hinweis, dass es sehr wichtig ist, die Anlage in der richtigen Reihenfolge anzuschalten. Erst Akku, dann Verstärker und dann Musik. Sonst schaltet sich der Akku von selber aus und geht nicht an, ohne dass man ihn an ein Netzteil ansteckt. Sollte das passieren kann man den Akku aber anstatt an eine Steckdose anzuschließen auch mit einem anderen Akku anschalten. Der nötige Aufsatz für die Ladebuchse ist im Lieferumfang vom RAV Akku. Zum Ausschalten reicht es, wenn man die Anlage einfach am Verstärker ausschaltet. Der Akku geht dann von selber aus. Wenn man nur gemütlich Musik hören will, reicht auch der USB-Betrieb, da darf man aber wirklich nicht zu viel von der Lautstärke erwarten. Einziger Vorteil ist, dass der Akku im USB Betrieb grob geschätzt 20h+ reicht.
Um Akku zu sparen, habe ich den Bluetooth Adapter nicht verwendet, sondern einfach das klassische Line-In Kabel benutzt. Mein iPod ist ein iPod Touch 2.Gen und hat zwei Tage gehalten. Danach habe ich ihn einfach die Nacht über an der Powerbank geladen. Und natürlich gibt es Anlagen die über Autobatterie laufen und lauter gehen, aber verstecken muss sich der Kasten keineswegs. Ist auf jeden Fall gut abgegangen das Ding wie man auf den Bildern vielleicht erkennt.

Und zu guter letzt noch die Pflichttracks, ohne die eine Musikanlage kein Festival betreten darf:

und zu guter letzt zu Ehren unserer diesjährigen Nachbarn, die nur dieses Lied und die Cantina Band auf ihrer Anlage hatten: Dj Kloficker - Wie alt bist du



Normalerweise gehört der Rucksack natürlich auf den Rücken ;)

Fünfter Tag - alle sind weg, nur der Kasten läuft noch